Bereits zwei Tage vor der Bundestagswahl konnten die Schülerinnen und Schüler des Sebastian-Finsterwalder-Gymnasiums am 21.02. ihre Stimme für die Juniorwahl abgeben. Knapp 500 Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen 8-12 waren aufgefordert, ihr Kreuz zu setzen. Mit großer Begeisterung kamen sie Ihrer „Bürgerpflicht“ nach. Da das SFG zum wiederholten Mal an der Juniorwahl teilnimmt, waren die meisten Kinder Zweit- und Drittwähler, beinahe schon „Alte Hasen“.
In einer Projektwoche wurden die Schüler zuvor im Unterricht auf die Bundestagswahl vorbereitet. Sie studierten Wahlprogramme und setzten sich mit den Besonderheiten des neuen Wahlrechts auseinander.
Als Wahlhelfer fungierten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die den Wahlraum vorbereiteten, die Wahlkabinen ausstatteten und nach Abschluss der Wahl auch die Stimmen auszählten. Der Freitag stand dann ganz im Zeichen der Wahl. Um allen Wahlberechtigten die Stimmabgabe zu ermöglichen, konnten die Mädchen und Jungen während der Unterrichtszeit, begleitet von ihren Lehrern, zur Stimmabgabe schreiten, die erste Klasse um 8 Uhr, die letzte um 12:30 Uhr. So ergab sich ein ständiges Kommen und Gehen, das die Wahlhelfer ins Schwitzen brachte.
„Es hat aber riesig Spaß gemacht“, fand Wahlvorstand Quirin Bruckbauer.