geoscopia - Klimaexpedition anhand von Satellitenbildern

12.09.2022

Wie macht sich der Klimawandel bemerkbar? Welche Ursachen sind schuld? Was kann der Einzelne tun, um die globale Erwärmung um zwei Grad zu begrenzen? Die Referentin Ramona Ehl von geoscopia stellte unseren Geographiekursen der Q11 solche und andere herausfordernde Fragen zum Klimawandel und regte die SchülerInnen an, über die Folgen menschlichen Handelns nachzudenken. Denn vor allem sie werden die finanziellen und globalen Folgen des Klimawandels tragen. 

Im Gepäck hatte die Geographin aktuelle Satellitenaufnahmen aus dem All, die mit beeindruckenden Archivbildern ergänzt wurden, um Veränderungen auf unserem Planeten sichtbar und damit für die SchülerInnen begreifbar zu machen.

Der Klimawandel ist sichtbar!

An Beispielen wie dem Gletscherschwund, dem Rückgang des Arktiseises und dem steigenden Meeresspiegel wurden Folgen des Klimawandels mehr als deutlich sichtbar. Auch die Auswirkungen des sich global ändernden Ernährungsverhaltens oder des weltweiten Rohstoffhungers konnten über die Satellitenbildvergleiche nachvollzogen werden. Egal, ob der Litiumabbau in den Anden, die Baumwoll-produktion in Vorderasien oder der Sojaanbau im brasilianischen Regenwald – die Eingriffe des Menschen sind gravierend!

Was tun?

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Hintergründe und Zusammenhänge und diskutierten über Verwundbarkeit und Verantwortung. Die Präsentation mündete darin, gemeinsam lebensnahe private und politische Handlungsoptionen zu überdenken. Jeder kann einen Beitrag leisten!