50 Jahre Mondlandung

Apollo 11 ist der Name des ersten bemannten Fluges mit einer Mondlandung. Die Mission verlief erfolgreich und erfüllte die 1961 von US-Präsident John F. Kennedy erteilte Aufgabe, noch vor Ende des Jahrzehnts einen Menschen zum Mond und wieder sicher zurück zur Erde zu bringen.

In einem vier Meter langen Schaukasten des Fachbereichs Natur und Technik kann dieses besondere Ereignis der Weltgeschichte, das sich im Juli 2019 zum 50sten Mal jährt,  erforscht werden. Die drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins starten am 16. Juli 1969 mit einer Saturn-V-Rakete vom Kennedy Space Center in Florida und erreichen am 19. Juli eine Mondumlaufbahn. Während Collins im Kommandomodul des Raumschiffs Columbia zurückbleibt, setzen Armstrong und Aldrin am nächsten Tag mit der Mondlandefähre Eagle auf dem Erdtrabanten auf. Wenige Stunden später betritt Armstrong als erster Mensch den Mond, kurz danach auch Aldrin. Es ist der 21. Juli 1969.

Nach einem knapp 22-stündigen Aufenthalt startet die Landefähre wieder von der Mondoberfläche und kehrt zum Mutterschiff zurück. Nach Rückkehr zur Erde wassert die Columbia mit den drei Astronauten am 24. Juli im Pazifik. Die Mission findet ein glückliches Ende.

Die Erforschung des Weltraums hat damit aber erst begonnen. Der Schaukasten zeigt auch, wo die Raumfahrt aktuell steht und welche Möglichkeiten sie in der heutigen Zeit eröffnet.